Speyer

Speyer ist einer der ältesten Städte Deutschlands. Die Stadt ging im Zuge des Vormarsches der Römer unter Augustus ab 13/12 v. Chr. aus einem 10 v. C. am Rhein errichteten Militärlager hervor. In der ptolemäischen Karte ist der Ort 150 unter dem keltischen Namen „Noviomagus“ (Neufeld/Neumarkt) verzeichnet; der Name „Spira“ taucht jedoch erst im sechsten Jahrhundert explizit in einer alamannischen Schrift auf. Über die Jahrtausende hat die Stadt viele Kriege und Epidemien überstanden, zahlreiche Völker bewohnten die Stadt am Rhein und formten sie nach ihren Vorstellungen.

Die Einflüsse dieser vielfältigen Kulturen lassen sich noch heute überall an vielen Stellen erkennen. Ihre Geschichte macht die Stadt Speyer zu einem kulturell wertvollen Ort, der seinen Besuchern neben der historischen Altstadt viele weitere Sehenswürdigkeiten bietet. Neben der protestantischen Gedächtniskirche und dem Altpörtel ist hier natürlich das größte Wahrzeichen der Stadt zu nennen: der Speyerer Dom. Mit seinem Bau wurde um das Jahr 1030 von Kaiser Konrad II begonnen, im Jahr 1061 wurde der Dom geweiht. Im Laufe der Zeit hat es jedoch immer wieder Erweiterungen und Veränderungen an dem Bauwerk gegeben. Die Bauarbeiten zum Dom, wie er heute existiert, wurden erst 1858 beendet. Der Speyerer Dom ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt – er steht seit 1981 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und gilt nach der Haager Konvention als ein geschütztes Kulturgut.

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